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Nachrichten > Sport und Freizeit

Der SCE gewinnt in einem spannenden Finish


G. Wilm (li.) und Udo Lanz; G.Fischer-Wolf: Fischer zog hier die Dame nach d3. Schwarz tauscht dann den Läufer gegen den weißen Springer auf d4. Egal, wie Weiß zurücknimmt: Schwarz schlägt mit der Dame und bietet dann mit dem Springer auf f3 Schach nebst Schlagen auf d4.(Foto/Grafik:privat)

(jc) (ds)Mit einem äußerst knappen 4,5 : 3,5 gewann am Sonntag der Schachclub Eberbach I sein Heimspiel gegen die SF Botwinnik Steinsfurt. Einmal mehr zeigte sich dabei der Schach-
sport von seiner kämpferischen und emotionalen Seite.
Die Punkte wurden fast ausschließlich an den vorderen vier Brettern geholt. Den Anfang machte Bernhard Geier (Brett 3), der schon früh in der Eröffnung mit einem trickreichen Springerzug Vorteil erlangte und diesen sicher in einen ganzen Zähler verwandelte.
Mit einem Figurenopfer und anschließendem Mattangriff bewies bald darauf hin Matthias Heck (4) seine starken taktischen Fähigkeiten.
Es lief gut an gegen die Schachfreunde aus dem Sinsheimer Raum, aber der eigentliche Kampf stand noch bevor. Einer taktischen Kombination wie aus dem Lehrbuch fiel Gerhardt Fischer (8) zum Opfer. Sein Gegner gab die Dame für eine Leichtfigur, um mit einer effektvollen Springergabel selbst die andere Dame zu erobern. Die Mehrfigur entschied dann auch das Endspiel.
Unerwartet kippte die Partie von Reinhardt Heck (6). Seine sichere Königsstellung geriet nach einigen starken und unerwarteten gegnerischen Zügen unter Druck. Auch durch eine letzte Offensive war die Partie am Ende nicht zu retten.
Die Steinsfurter hatten aufgeholt, am siebten Brett lenkte Wolfgang Sigmund zum Glück ein Turmendspiel mit Minusbauern in den sicheren Remishafen. In dieser wichtigen Situation befand sich Daniel Sauer (5) gerade in größter Zeitnot. Mit zwei Minuten auf der Uhr für zwölf Züge konnte er sich nur auf Kosten eines Bauern über den 40. Zug retten. Das aussichtslose Damenendspiel musste er bald aufgeben.
Der SCE lag nun mit 2,5:3,5 zurück. Die beiden Spitzenbretter Günther Wilm (1) und Udo Lanz (2) durften sich keinen Schnitzer mehr erlauben. Am zweiten Brett fiel eine schnelle Entscheidung, denn der Steinsfurter Schliengel schaffte die Zeitkontrolle (40 Züge/ 2h) nicht.
Und so blieb es Günther Wilm vorbehalten, als letzter den ersehnten Punkt einzuheimsen. In einem spannenden Turmendspiel zeigte er keine Schwächen und gewann am Ende seine Partie souverän.

Aktuelle Tabelle Bezirksklasse HD

Platz, Mannschaft, Brettpunkte, Mannschaftspunkte
1. SV Walldorf II 34,5 - 13,5; 11 - 1
2. SC Eberbach I 28,0 - 20,0; 10 - 2
3. SK Malsch I 26,0 - 22,0; 7 - 5
4. SC Eppingen V 26,5 - 21,5; 6 - 6
5. SC Gemmingen II 23,0 - 25,0; 6 - 6
6. SF Steinsfurt I 21,5 - 26,5; 5 - 7
7. SK HD-Handschuhsheim IV 20,5 - 27,5; 5 - 7
8. SC Wiesloch I 22,0 - 26,0; 4 - 8
9. SF Heidelberg II 20,5 - 27,5; 4 - 8
10. BSK Heidelberg 17,5 - 30,5; 2 - 10










10.02.03

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