Bundesweite Kontrollen des LKW-Verkehrs auch in Eberbach

(lct) (pol) Die Verkehrspolizei Heidelberg und das Polizeirevier Eberbach beteiligten sich mit starkem Personaleinsatz an den heute bundesweit stattfindenden LKW-Kontrollen.
Auf den beiden Parkplätzen der Bundesstraße 37 (Kranichsberg) in Höhe Rockenau sowie auf einem Rastplatz an der Bundesstraße 45 wurden die Brummifahrer samt Fahrzeug und Ladung von morgens um 9 Uhr bis in die Nachmittagsstunden "auf Herz und Nieren" geprüft.

Insgesamt wurden 44 LKW kontrolliert. 29 Kapitäne der Landstraße gelangen wegen Verkehrsordnungswidrigkeiten zur Anzeige.
In zwölf Fällen saßen sie zu lange hinter dem Steuer und hatten die gesetzlich vorgeschriebenen Pausen nicht eingehalten bzw. ihre Lenkzeiten überschritten.
Siebenmal waren die Berufskraftfahrer auch zu schnell unterwegs.
Drei Spediteure werden wegen fehlender Erlaubnisse im Güterverkehr beanstandet.
Bei vier Fahrzeugen bzw. Fahrzeugkombinationen wurde wegen technischer Mängel die Weiterfahrt untersagt.
Eine 21 Tonnen schwere Beförderungseinheit einer Viernheimer Spedition fiel an der Kontrollstelle zunächst durch ein schräges Bremsgestänge am Anhänger auf. Bei der angeordneten Untersuchung beim TÜV Eberbach wurde dann noch ein durchgescheuerter Bremsschlauch beim Zugfahrzeug dieser Einheit festgestellt. Der Anhänger wurde an Ort und Stelle von der Polizei vorübergehend stillgelegt und entstempelt. Auch die Zugmaschine durfte von ihrem 38-jährigen Fahrer aus Ludwigshafen erst nach der Reparatur des Bremsschlauches wieder bewegt werden. Die Anordnungen erfolgten in Absprache mit der zuständigen Zulassungsstelle.

12.05.04

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