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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Wasser- und Abwassergebühren steigen um 12,5 Prozent

(ub) Eine Auswirkung des engen finanziellen Handlungsspielraumes der Gemeinde wird an der Anhebung der Wasser- und Abwassergebühren um insgesamt 0,50 Euro/m3 bzw. 12,5 % deutlich. Mit dem einstimmigen Gemeinderatsbeschluss vom Freitag erhöhen sich ab dem 1. Januar nächsten Jahres die Wassergebühren um 0,30 Euro von 1,40 Euro auf 1,70 Euro und die Abwassergebühren um 0,20 Euro von 2,60 Euro auf 2,80 Euro pro m3.
Kämmerer Karlheinz Wagner hofft, die Gebühren in den nächsten drei Jahren konstant halten zu können. Grundlage der beschlossenen Anhebung der Wasser- und Abwassergebühren seien neue Gebührenkalkulationen, bei denen die beiden neuen Gebührensätze ermittelt wurden. Um eine Kostendeckung bei den kostenrechnenden Einrichtungen der Gemeinde Schönbrunn erzielen zu können, beschloss der Gemeinderat eine neue Wasserversorgungssatzung und änderte die Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung vom 14.12.2001 entsprechend.
Notwendig sind die Gebührenerhöhungen, so Bürgermeister Roland Schilling, weil die Erhöhung der Ausgaben aufgrund der Umsetzung strenger wasser- und abwasserrechtlicher Vorschriften und allgemeiner Kostensteigerungen nicht mehr durch Sparmaßnahmen ausgeglichen werden können. Als Mitglied bei drei Abwasserzweckverbänden habe die Gemeinde Schönbrunn erhöhte Aufwendungen. Dringliche Unterhaltungs- und Baumaßnahmen im Kanalnetz sind sehr kostenintensiv und führen zu steigenden Kosten. Die Förderschwelle, bei der Schönbrunn Zuschüsse beantragen könne, liegt bei 5,50 Euro, so Schilling.
Gemeinderat Hans-Jürgen Heiß erwünscht sich für die Gemeinde kostendeckende Gebühren, sieht allerdings bei einem Gesamtbetrag von 4,50 Euro pro m3 Wasser/Abwasser noch "nicht das Ende der Fahnenstange erreicht". Trotz zeitlich verschobener Investitionen im Kanalnetz und gerade bei der aktuellen Finanzsituation in Bund, Land und Kommunen müsse auch Schönbrunn eventuell Kredite für dringliche Maßnahmen aufnehmen.

07.11.04

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