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Bürgermeister tagten in Eberbach

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V.l. Karl-Heinz Joseph (Bürgermeister Walldürn), Stefan Gläser (Städtetag-Vorstand), Regierungspräsident Dr. Rudolf Kühner (Karlsruhe), Regierungspräsident Dr. Udo Andriof (Stuttgart) und Eberbachs Bürgermeister Bernhard Martin. (Foto:C.Richter)

(cr) Gestern tagten rund 30 Vertreter des Städtetags Baden-Württemberg, Städtegruppe C, in Eberbach. In der Städtegruppe C sind kleinere Städte der Regierungsbezirke Karlsruhe und Stuttgart organisiert, jeweils vertreten durch ihre Bürgermeister. Anwesend waren bei dieser Sitzung auch die Regierungspräsidenten Dr. Udo Andriof aus Stuttgart und Dr. Rudolf Kühner aus dem Regierungsbezirk Karlsruhe. Zur Diskussion standen unter anderem Themen wie Förderungen der Ganztagesschulen, die Kinderbetreung und die Gemeindefinanzen. "In den vergangenen Jahren ist der Speck abgeschmolzen worden" so Kühner. Und auch Andriof stellte fest, dass "in den vergangenen Jahren mehr Geld ausgegeben wurde als eingenommen". Da sich die Einnahmensituation nicht verbessern werde, müsse man auf der Ausgabenseite reduzieren, so Kühner. Man könne beispielsweise beim Personal ansetzen. Karl-Heinz Joseph, Bürgermeister von Walldürn, fragte sich, ob jede Gemeinde eine eigene Lohnbuchhaltung brauche. Über Kooperationen mit anderen Gemeinden sei nachzudenken. "Schlechte Zeiten können auch kreative Zeiten sein", so Joseph.

Infos im Internet:
www.staedtetag-bw.de

22.09.05

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