Mitarbeiter der VHS Ludwigshafen zu Gast in Eberbach

(bro) (vhs) Das Netzwerk der Volkshochschulen untereinander zu pflegen, ist eine der Maximen von VHS-Leiter Erol Weiß. Er tut dies bereits seit Jahren in seiner Funktion als Vorsitzender der Region "Unterer Neckar", der die sechzehn Volkshochschulen des Rhein-Neckar-Kreises und des Odenwaldkreises, unter anderen die Volkshochschulen Mannheim und Heidelberg, angehören. So setzte er sich auch sehr dafür ein, dass sich die Volkshochschulen Baden-Württembergs im Jahr 2000 bei der Umstellung ihrer Verwaltungssoftware von der Dos-Version auf die Windows-Version zusammentaten, um einen deutlichen Rabatt beim Hersteller zu erzielen. "Kollegialer Austausch ist wichtig. Denn es kommt auch immer was zurück." So liegt dem Leiter der VHS Eberbach-Neckargemünd auch viel daran, dass seine Mitarbeiterinnen in stetem Kontakt mit anderen Volkshochschulen - auch in Fortbildungen - ihr Wissen erweitern und ihre Erfahrungen weitergeben. Am Donnerstag, 9. März, war zum Beispiel die VHS Ludwigshafen mit drei Mitarbeitern zu Gast bei der VHS in Eberbach. Dieser Kontakt kam durch eine gemeinsame Fortbildung der Verwaltungsmitarbeiterinnen zustande. Die Ludwigshafener Kollegen Wolfram Schwan, Regina Brauch und Sandra Heß ließen sich von den Eberbacher Kolleginnen einen Vormittag lang in der Verwaltungssoftware WINBASys schulen. Kollegiale Beratung zeigt sich aber auch an einem anderen Beispiel der VHS Eberbach-Neckargemünd: Sibylle Muff, eine VHS-Mitarbeiterin, erstellte eine komplizierte Dokumentenvorlage, die im Rahmen der Landesstatistik notwendig geworden war. Diese Vorlage wurde vom Dachverband für so gut befunden, dass sie allen baden-württembergischen Volkshochschulen zur Verfügung gestellt wurde.

16.03.06

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