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Hotelier aus Nürnberg sprach über Motiv@ction in seinem Unternehmen

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Klaus Kobjoll (l.) vor vollbesetzten Rängen (m.), sowie Hugo Sablowski (r.) bei der Preisübergabe für ein Wochenende im Schindlerhof. (Fotos:Claussen)

(jc) Im Mittelstandsforums der Volksbank Neckartal konnte Vorstandsvorsitzender Herbert Hinterschitt gestern rund 600 Besucher in der Stadthalle begrüßen. Mit Klaus Kobjoll, Inhaber des "Schindlerhofs" in Nürnberg, war wieder ein Top-Referent in dieser erfolgreichen Veranstaltungsreihe angekündigt. Der mit zahlreichen Auszeichnungen bedachte Hotelier legte in dem von ihm als "Brain-Jogging" verstandenen Vortrag mit dem Titel "Motiv@ction - Begeisterung ist übertragbar" sein Erfolgsrezept offen. Kobjoll präsentierte sich, als Meister der Selbstdarstellung und Selbstvermarktung. Eineinhalb Stunden referierte er über Servicequalität, die er in vier Säulen aufgliederte und ausgiebig erläuterte, Mitarbeitereinstellungsfilter, Innovationsfähigkeit, Marketing sowie Unternehmensführung und Strategien. Dabei schmückte er seine Ausführungen großzügig mit den Erfolgen seines unternehmerischen Wirkens im Nürnberger 4-Sterne Tagungshotel.
Größter Erfolgsverhinderer sei die Ähnlichkeit unter den konkurrierenden Unternehmen. "Das einzige, was heute nicht kopierbar ist, ist die Beziehung eines Unternehmens zu seinen Mitarbeitern und die Beziehung der Mitarbeiter zu ihren Kunden". In der Differenzierung durch Servicequalität, betont Kobjoll, liege die Chance. Allerdings ist das nicht leicht, denn die Erwartungen der Kunden steigen – Qualität komme von Qual.
Mit der mangelnden Servicebereitschaft der Deutschen geht Kobjoll hart ins Gericht und zitiert dabei den ehemaligen Wirtschaftsminister Günter Rexroth: "Wenn ein Deutscher eine Maschine bedient, dann leuchten ihm die Augen, wenn er einen Mensch bedienen soll, sträuben sich ihm die Haare". Das sei im Schindlerhof grundlegend anders. Bemerkenswert kommt Kobjolls ungewöhnliches "MAX-Konzept" daher. "MAX", der "Mitarbeiter-Aktienindex" des Schindlerhofs misst die Leistung eines jeden Mitarbeiters nach einem ausgefeilten Schlüssel, der von den Mitarbeitern selbst entwickelt wurde. So lasse sich nach den Vorstellungen des Managers, Verfassung und Leistungsentwicklung per Software auf Knopfdruck visualisieren und ein monatliches Mitarbeiter-Ranking erstellen. Ein Instrument, das innerhalb kürzester Zeit den Krankenstand halbiert habe. Der Mitarbeiter mit der besten Monatsperformance kann sich über die kostenlose Nutzung eines Cabrios für einen Monat freuen. Ein Ansporn der auch schon mal Mitarbeiter mit Gipsarm an den Schreibtisch bringe. Pluspunkte im "Kurswert" des Mitarbeiters erhält beispielsweise derjenige, welcher sich in der Freizeit an Fortbildungsmaßnahme beteilige. Abzüge gibt es beim "Body-Maß-Index" für Bierbauch oder Untergewicht.
Wichtige Basics seiner Unternehmensstrategie sei die Einhaltung verbindlicher Standards. So werden Briefe am selben Tag beantwortet oder das Telefon werde nach dem dritten klingeln abgenommen. Unternehmensführung sei nur effizient möglich, wenn man sich nicht selbst im Tagesgeschäft aufbrauche. Man müsse sein Unternehmen von außen betrachten um die richtigen Entscheidungen und Richtungen zu bestimmen. Eine Vorstellung, die sicher nicht von jedem an diesem Abend anwesenden Unternehmer realisierbar sein kann. Zum Abschluss der Veranstaltung wurde ein Wochenende für zwei Personen im Schindlerhof verlost, ehe sich Kobjoll mit Vertretern der Gewerbevereine zum Erfahrungsaustausch in das Restaurant am Leopoldsplatz zurückzog.

Infos im Internet:
www.volksbank-neckartal.de
www.schindlerhof.de

18.05.06

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