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Netzwerk Gesundheit lud zur Fortbildung

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(Foto:C.Richter)

(cr) Die Sparmaßnahmen im Bereich der Krankenpflege spüren Kranke und Pflegepersonal gleichermaßen. Aus gegebenem Anlass haben sich nun das Kreiskrankenhaus Eberbach und die Kirchliche Sozialstation Eberbach zum Netzwerk Gesundheit Eberbach zusammengeschlossen. Nachdem die Verweildauer im Krankenhaus immer kürzer wird, ist die ambulante Pflege zuhause ein wichtiges Thema geworden. Viele Patienten sind aber mit der Organisation der nachfolgenden Behandlungen und der Suche nach einem entsprechendnen Ansprechpartner noch überfordert. Hier steht Christopph Kahl mit seinem Pflegeleitungsteam vom Krankenhaus Eberbach zur Verfügung. Sie sind es auch, die in Zusammenarbeit mit der Sozialstation die richtigen Lösungen für die Patienten finden können. Zum einen sei für den Betroffenen der Ablauf der benötigten Pflege klarer strukturiert, zum anderen gäbe es keine doppelte Arbeit, weil innerhalb des Netzwerkes entsprechende Gespräche stattfnden könnten, so Waltraud Wilhelm, Geschäftsführerin der Kirchlichen Sozialstation.
Dieser Tage fand im Evangelischen Gemiendehaus die erste gemeinsame Fortbildungsveranstaltung zum Thema "Wundversorgung" statt. Wolfgang, Kleeberger, Vorsitzender der Sozialstation, konnte etwa 120 Teilnehmer begrüßen, unter ihnen auch Ärzte, Arzthelferinnen und Pflegepersonal aus dem hessischen Umland und Mannheim . Neben zahlreichen theoretischen Informationen konnten sich die Teilnehmer bei der Ausstellung "Moderne Wundversorgung" weitere Tipps für die tägliche Arbeit holen.

29.10.06

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