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Nachrichten > Kultur und Bildung

Ein Hauch Weltgeschichte im Zinnfigurenkabinett

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(Foto: Claudia Richter)

(cr) Einer privaten Reise von Großherzog Leopold von Baden mit seiner Frau Sophie Wilhelmine und einer schwedischen Prinzessin im Jahr 1841 ist ein neues Diorama im Eberbacher Zinnfigurenkabinett gewidmet.

Den Besuch des Großherzogs am 15. Juni 1841 nahmen die Eberbacher zum Anlass, dem Platz vor dem damaligen Hotel Leininger Hof - heute residiert dort die Stadtverwaltung im Rathaus - den Namen "Leopoldsplatz" zu geben. In einem Tagebuch von Pfarrer Gillich sei dieser Tag festgehalten worden, berichteten Günter Lipski, Vorsitzender des Bürger- und Heimatvereins, und Hannes Melchinger. Von vierspännigen Kutschen wird geschrieben, viele Eberbacher Bürger - unter ihnen zahlreiche Honoratioren der Stadt -, Kinder mit Blumen, Handwerker aller damaligen Berufe, selbst die Eberbacher Brauerei sei mit Bierfässern im Pferdefuhrwerk vorgefahren - alles in allem ein richtiges Spektakel.

Dieser Moment ist jetzt im Haspelturm mit zahlreichen bunten Zinnfiguren zu sehen. Melchinger konnte als Projektleiter dieser Tage das neue Diorama "Leopoldsplatz" vorstellen. Etwa zwei Monate arbeitete ein Zinnfigurenfreund aus Karlsruhe an den rund 150 kulturhistorischen Flachfiguren, die jetzt zusammengestellt zu liebenswerten Biedermeierszenerien in der mittleren Etage im Stadtturm noch bis Ende Oktober für die Bevölkerung zugänglich sind. Die Kosten von etwa 2.000 Euro übernahm der Bürger- und Heimatverein, und somit kann "der Hauch der großen Weltgeschichte", wie es Lipksi und Melchinger beschrieben, auch in Zukunft im Zinnfigurenkabinett in kleinem Maßstab wehen.

Die Öffnungszeiten des Eberbacher Zinnfigurenkabinetts sind von Mai bis Oktober mittwochs und samstags von 15 bis 17 Uhr, sonntags von 14 bis 17 Uhr oder nach telefonischer Absprache unter Tel. (06271) 72327.

16.09.08

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