Informative Ausstellung im großen Saal des Eberbacher Museums

(bro) (ab) Alle Interessierten sind zur feierlichen Eröffnung der Sonderausstellung über "Hospizarbeit allgemein und in Eberbach“ am Montag, 22. Juni, um 18 Uhr im großen Saal des Museums eingeladen.

Nach den einführenden Worten von Dr. Klaus Eichner, Vorsitzender des Museumsvereins, werden Bürgermeister Bernhard Martin und Dekanin Hiltrud Schneider-Cimbal für den Vorstand des Hospizverein Eberbach-Schönbrunn e.V. die Bedeutung der Begleitung schwer kranker und sterbender Menschen gerade in der heutigen Zeit würdigen.

Die Ausstellung, erstellt von Mitarbeitenden des ökumenischen, ambulanten Hospizdienstes Eberbach-Schönbrunn und des Hospizverein Eberbach-Schönbrunn e.V., berichtet über die Entwicklung und Veränderungen des Hospizgedankens aus dem christlichen Gedanken der Nächstenliebe heraus bis ins Mittelalter und seiner neuen Bedeutung "menschlicher, ganzheitlicher und auch spiritueller Begleitung im Sterben" in einer zunehmend technisierten und organisierten Krankenhaus- und Pflegelandschaft. Dies wird konkretisiert auf Eberbach-Schönbrunn, wo nun seit zwölf Jahren eine ambulante Sterbe- und Angehörigenbegleitung besteht und durch den Hospizverein zudem eine Hospizwohnung angestrebt wird.

Die Ausstellung ist bis Ende Oktober zu den Öffnungszeiten des Museums (dienstags, freitags 15 bis 17 Uhr, samstags, sonntags 14 bis 17 Uhr) zu besichtigen. Sonderöffnungen nach telefonischer Vereinbarung,  Telefon (06271) 1664 und Fax (06271) 807882.

12.06.09

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