Närrischer Spaß im Tal der Liebe

(bro) (fj) Am vergangenen Samstag luden der TSV und MGV Sensbachtal unter dem Motto „Neue Gardekostüme und Aufzug fahrn, 's Tal der Liebe im Größenwahn“ zur großen Fremdensitzung ein.

Pünktlich um 19.33 Uhr wurde diese bei voll besetzter Halle von Sitzungspräsident Gerd Scheuermann eröffnet. Gleich der erste Programmpunkt bot einen Augenschmaus. Die Gardemädchen um ihre Trainerinnen Marina Gärtner und Franziska Johe zogen in ihren neuen Kostümen ein und begeisterten mit einem Tanz das närrische Publikum. Von einem schweren Leben als Praktikant wusste Marius Bartmann zu berichten, ehe die große TSV-Tanzgruppe mit ihrem ersten Showtanz an der Reihe war. Anschließend kamen die "Ourewäller Buwe" unter der Leitung von Helmut Michel auf die Bühne und brachten mit ihrem Gesang viel Stimmung in die Halle. Sie durften nicht ohne eine Zugabe die närrische Bühne verlassen. Als Putzfrauen von der Bahn erzählten die Landfrauen von ihrem Arbeitstag, ehe Johann Bachl alias Wastel Details vom Türkei-Urlaub der Rockenauer Eulenspiegel zum Besten gab. Mit ihrem fetzigen Tanz in pink-farbenen Röcken kam erneut die große Tanzgruppe auf die Bühne und begeisterte das Publikum mit ihrem zweiten Tanz. Einstudiert wurde er von Jutta Menges und Susanne Böhm. Die "Kehlekratzer" vom MGV schlossen die erste Halbzeit mit ihren Gesangsvorträgen ab. Nach der Pause wirbelte Funkenmariechen Katharina Herr gekonnt über die Bühne und brachte mit ihrem von Franziska Johe einstudierten Tanz viel Freude. Bürgermeister Egon Scheuermann blickte auf allgemeine Themen des vergangen Jahres zurück. Danach berichtete Katharina Michel mit sehr viel Witz von ihrem letzten Urlaub. Als einer der Höhepunkte kam nun das Männerballett als Aerobic-Grazien auf die Bühne und erntete für seinen Tanz einen riesengroßen Applaus. Verantwortlich hierfür war Trainerin Marion Hartmann. Im Anschluss wussten die Dielbacher Frauen zu berichten, wie schlimm es im Altersheim zugehen kann. Die Blues Brothers (Martin Maier und Band) brachten nun nochmal richtig Stimmung in die Halle, bevor die „Synchronschwimmer“ des TSV das fünfeinhalbstündige Programm beschlossen.

08.03.11

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