SC Sandhausen - HG Eberbach 31:23

(bro) (mr) So wie die Trainingsbeteiligung, so das Ergebnis. Am vergangenen Sonntag zeigte die Mannschaft der HGE wieder einmal ein desolates Spiel. Auch diesmal reichte die Konzentration und Kondition nur für die ersten zwanzig Minuten (7:7). Für vereinzelte Höhepunkte sorgte lediglich Patrick Weber, der mit einigen gelungenen Hüftwürfen für überraschende Momente sorgte und insgesamt zehnmal erfolgreich war.

Ab der zwanzigsten Minute war es eher ein Spiel zum Abgewöhnen. Zur Halbzeit konnten die Eberbacher trotzdem noch ein wenig hoffen - vier Tore Rückstand sind aufholbar. Aber das setzt voraus, dass ein Ruck durch die Mannschaft geht. Doch die Körpersprache nach der Pause ließ anderes erahnen. Praktisch ohne Abwehr wurde der Gastgeber immer wieder zu leichten Toren eingeladen. Noch dazu machte Max Heger im Tor des SC eine gute Figur. Seine Paraden und die Tempogegenstöße taten das Übrige.

Erst nachdem der Vorsprung der Gastgeber auf zehn Tore angewachsen war (28:18), gelang den Gästen noch bis zum Abpfiff in den verbleibenden knapp zehn Minuten eine minimale Resultatsverbesserung.

Am kommenden Sonntag tritt die HGE zu ihrem nächsten Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten, der TSG Dossenheim an. Ein ganz "schwerer Brocken", auch wenn das Dossenheimer Parkett in den vergangenen Jahren nicht das unglücklichste für die Eberbacher war.

Spielsteno im 5-Minutentakt:
1:1, 4:3, 6:6, 7:7, 10:8, 12:8 (HZ), 16:10, 21:13, 22:14, 26:17, 29:20, 31:23

Für die HGE traten an:
Daniel Ackermann (T), Daniel Weißbrodt (T), Patrick Weber 10, Thomas Richter 6/1, Marino Maric 5, Jan Eiben 1, Meik Kessler 1, Lukas Fischer, Markus Lemberger, Simeon Bohnert, Stephan Deuser, Nicolas Rötger, Marvin Sorg, Nico Leger

29.02.12

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