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Was macht das Leben lebenswert?

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(Fotos: Claudia Richter)

(cr) Der Bezirksfrauentag des Evangelischen Kirchenbezirks Neckargemünd/Eberbach wurde gestern in Eberbach gefeiert. Die Vorsitzende dieses Kirchenbezirks, Renate Schulte, konnte Frauen aus allen Gemeinden begrüßen.

Ein fester Bestandteil im Jahreskalender des Evangelischen Kirchenbezirks Neckargemünd/Eberbach ist die gemeinsame Feier des Bezirksfrauentags. Auch in diesem Jahr nahmen etwa 180 Frauen aus dem Bezirk an der Veranstaltung im evangelischen Gemeindehaus am Leopoldsplatz teil. Vorort wurde dieses Treffen von einen zehnköpfigen Team des Frauenkreises Martin-Luther-Haus unter der Federführung von Elsbeth Nollert organisert.
Dekan Ekkehard Leytz begrüßte die Gäste und ging in seiner Ansprach auf den Inhalt des Referats ein, das Diplom-Sozialpädagogin Cornelia Mack (Bild rechts) am Nachmittag hielt.
Mack thematisierte die Frage "Lebensziele - Lebensprioritäten. Was macht das Leben lebenswert?". In ihrem Vortrag berichtete die Referentin, dass sie als 19-jährige ihren Vater nach einem Unfall verlor und sich nach diesem einschneidenden Ereignis unter anderem fragte, ob sie Werte habe, die auch angesichts des Todes noch Bestand hätten. Anhand der unterschiedlichsten Beispiele hinterfragte sie, ob beispielsweise materielle Dinge wirklich glücklich machen.

Im Anschluss an das Referat lud Bezirkskantor Achim Plagge die Anwesenden zum gemeinsamen Singen ein. Die Schlussandacht sprach Prädikantin Verena Nutzinger.

18.04.13

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