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Nachrichten > Natur und Umwelt

Öffentliche Auslegung des Planentwurfs bis 30. April im Eberbacher Rathaus

(bro) (Rpk/Gb) Das FFH-Gebiet „Odenwald Eberbach“ ist ein Teil der europäischen Schutzgebietskulisse Natura 2000, deren Ziel es ist, das europäische Naturerbe zu schützen und die natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten. Die Abkürzung FFH steht für: Fauna, Flora, Habitat - Tiere, Pflanzen, Lebensräume.

Im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe wurde der Managementplan für das europäische Natura 2000-Schutzgebiet „Odenwald Eberbach“ erstellt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Kommunen und Interessenvertreter können die Ergebnisse der Untersuchungen und Planungen einsehen und werden gebeten, Vorschläge oder Anregungen einzubringen.

Im Managementplan für den Odenwald Eberbach wurden Lebensraumtypen und Tier- und Pflanzenarten erfasst, die von europäischer Bedeutung sind. In den ausgedehnten Wäldern des Odenwaldes dominieren naturnahe Laubmischwälder, die Lebensraum bieten für FFH-Arten wie das Grüne Besenmoos, den Europäischen Dünnfarn, den Hirschkäfer, das Große Mausohr und auch die Bechsteinfledermaus, die hier einen Vorkommensschwerpunkt innerhalb Baden-Württembergs hat. Im Bereich des Vulkankegels Katzenbuckel prägen besonders die Mageren Flachland-Mähwiesen das Bild, welche zum Teil große Populationen des Dunklen-Wiesenknopf-Ameisenbläulings beherbergen. Für jeden dieser Lebensraumtypen und jede FFH-Art werden Ziele formuliert und Maßnahmen vorgeschlagen. Sie dienen dazu, die besonderen Wiesen und Wälder in ihrer Größe und Qualität sowie ausgewählte Tierarten im Odenwald zu erhalten. Auf 30 Plänen sind die Informationen auch flächengenau dargestellt.

Bereits im Juli 2013 wurde der Managementplan in einem Gremium aus Interessensvertretern der Gemeinden, Verbände und Behörden vorgestellt und diskutiert.

Der Entwurf des Managementplans kann in der Zeit vom 1. bis 30. April im Eberbacher Rathaus, Bauamt, 3. OG - Zimmer 3.07, eingesehen werden.

Jeder kann eine Stellungnahme abgeben beim: Regierungspräsidium Karlsruhe, Referat Naturschutz und Landschaftspflege, 76247 Karlsruhe oder per E-Mail (Link s. u.) - Betreff: 6520-341 FFH-Managementplan.

Aus den Stellungnahmen sollte hervorgehen, auf welche Flächen im FFH-Gebiet man sich bezieht. Hilfreich ist hier die Angabe der Flurstücksnummer sowie des Gemeinde- und Gemarkungsnamens oder die Markierung der angesprochenen Fläche auf einem Kartenausschnitt. Darüber hinaus sollte die Stellungnahme die Anschrift des Einsenders enthalten. Bis zum 15. Mai eingegangene Stellungnahmen können im
Managementplan berücksichtigt werden.

Ansprechpartnerin für weitere Informationen ist Anja Leyk-Anderer, Regierungspräsidium Karlsruhe, Referat Naturschutz und Landschaftspflege, Tel. (0721) 926-4351.

E-Mail-Kontakt: abteilung5@rpk.bwl.de

Infos im Internet:
www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/44495/


21.03.14

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