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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Ziel ist der Erhalt beider Bäder - Weitere Mitglieder erwünscht


Insbesondere das Hallenbad gilt als Sorgenkind der Stadtwerke. (Fotos: Hubert Richter)

(hr) Zur Unterstützung des Eberbacher Badezentrums hat sich kürzlich ein Förderverein gegründet. Heute Abend wurde er im Hallenbad der Öffentlichkeit vorgestellt.

Ziel des Vereins ist der Erhalt sowohl des Freibads als auch des Hallenbads. Das von den Stadtwerken betriebene Badezentrum verursacht jährlich ein Defizit von rund 800.000 Euro. Gerade im Hallenbad gibt es großen Sanierungsbedarf und einen Investitionsstau in Millionenhöhe, und es wird bereits über eine mögliche Schließung des 1973 eröffneten Hallenbads diskutiert, weil der Stadt das Geld fehlt. Morgen Abend wird sich der Eberbacher Gemeinderat in nichtöffentlicher Sitzung mit den Stadtwerken und auch mit der Zukunft des Badezentrums befassen, wie Bürgermeister-Stellvertreter Dieter Jeitner bekannt gab. AGL-Stadtrat Peter Stumpf ergänzte, dass allerdings keineswegs "Geheimbeschlüsse" gefasst werden sollten, sondern dass man sich im Rat einig sei, die breite Öffentlichkeit an der Diskussion beteiligen zu wollen.

Der Förderverein unter Vorsitz von Jürgen Creß (kleines Bild) will zunächst einmal seine Mitgliederzahl erhöhen. Creß wies auf die hohe Bedeutung der Bäder für den Schul- und Vereinssport hin. Außerdem sei es wichtig, dass Kinder in Eberbach Möglichkeiten hätten, das Schwimmen zu erlernen. Deshalb sei es wichtig, beide Bäder zu erhalten. Zwar mache man sich im Förderverein keine Illusionen, der Stadt mit namhaften Geldbeträgen unter die Arme greifen zu können. Aber es gebe noch andere Möglichkeiten, beispielsweise Sachspenden, ehrenamtliche Arbeit oder die Organisation von Events in den Bädern.

Creß verschwieg auch nicht, dass Energiekunden der Stadtwerke automatisch die Bäder unterstützten, weil die Werke mit ihren Gewinnen aus Strom, Gas und Wasser die defizitären Bereiche wie Busverkehr und Bäder nahezu ausgleichen könnten. Stadtwerkeleiter Günter Haag bekräftigte sein Bestreben, bei den Energiebereichen die Gewinne zu steigern, unter anderem durch Gewinnung zusätzlicher Kunden. So könnte es vielleicht gelingen, die Stadtwerke insgesamt wieder aus der Verlustzone herauszuführen, was das Defizit bei den Bädern erträglicher machen würde.

Der Förderverein will voraussichtlich nach der Faschingszeit im Frühjahr 2015 zu einer Versammlung einladen, um eine Unterstützungsstrategie für die Bäder zu entwickeln. "Wir wollen nicht riesig Welle machen, und hinterher passiert nichts", so der Vorsitzende, der nun erst einmal auf rege Vereinsbeitritte hofft. Infos gibt es per E-Mail (s.u.). Das Beitrittsformular bieten wir unter untenstehendem Link als PDF-Dokument zum kostenlosen Download an.

E-Mail-Kontakt: fv-eberbacher-schwimmbaeder@online.de

Infos im Internet:
www.omano.de/download/32121/beitritt-fv.pdf


19.11.14

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