Vortrag über Teneriffa bereichert die Hauptversammlung

(bro) (ak) Zur Jahreshauptversammlung der Naturschutzbund Gruppe Eberbach kamen Ende Februar 20 Mitglieder und Freunde im Gasthaus „Grüner Baum“ zusammen. NABU Vorsitzender Dr. Max Schulz würdigte gleich zu Beginn der Versammlung die hohen Verdienste des verstorbenen Gründungsmitglieds Margareta Steinmetz.

Dr. Schulz verwies in seinem Jahresbericht auf das Anfang des Jahres erschienene „Informationsschreiben 2014/2015“, in dem ein Überblick über die NABU-/NAJU Aktivitäten 2014 gegeben wird. Nur auf einzelne Aktionen ging der erste Vorsitzende noch einmal kurz ein: Den „Geburtsbaumgarten“, den verstärkt angekurbelten Schwalbenschutz, der aktuelle Landschaftspflegeeinsatz in Schwanheim sowie das Dauerthema Windkraft, das die NABU Gruppe weiter kritisch begleiten wird.

Es folgte der kurzweilige Kassenbericht von Claudia Mudra, die unter anderem eine erfreuliche leichte Zunahme des Kassenbestandes vermelden konnte. Die beiden Kassenprüfer Angelika Kappes und Lothar Banspach attestierten eine einwandfreie Kassenprüfung. Auf Antrag von Mitglied Klemens Bernecker wurde daraufhin der komplette Vorstand - Dr. Max Schulz, Arnd Koch, Claudia Mudra - „en bloc“ einstimmig entlastet.

Christina Kunzes Rückblick auf das zurückliegende Jahr der Naturschutzjugend (NAJU) veranschaulichte mit Hilfe von Bildern sehr schön die monatlichen Aktionen der Kindergruppe.

Zum Abschluss der Tagesordnung folgte wie in jedem Jahr ein fesselnder Lichtbildvortrag. Claudia Leitz, viele Jahre selbst im Vorstand der Gruppe, freute sich wieder einmal unter den NABU-Mitstreitern zu weilen. Aus dem südlichen Schwarzwald, wo es sie beruflich vor nun schon elf Jahren hingeführt hat, unterstützt sie den Naturschutzbund Eberbach nach wie vor tatkräftig. Nach ihrem sehr sehenswerten und interessanten Reisebericht „Wenn Pflanzen Neuland erobern - Ein Einblick in die Flora Teneriffas“, verweilten die NABU Aktiven noch eine ganze Weile, um sich in gemütlicher Runde auszutauschen.

Infos im Internet:
www.nabu-eberbach.de

04.03.15

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