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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Greifvögel und Windräder vertragen sich nicht

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(hr) Die Eberbacher Initiative “Bürger für Bürger” ließ ein Gutachten erstellen, demzufolge eine Windkraftnutzung auf dem Hebert zwischen Eberbach und Schwanheim aus Gründen des Artenschutzes nicht möglich ist.

Das Gutachten, das durch private Spenden finanziert wurde, hat der Experte Dirk Bernd aus Lindenfels mit seinem “Büro für Faunistik und Landschaftsökologie” ausgearbeitet. Nach rund einjähriger Untersuchung kommt Bernd zu dem Schluss, dass der auf dem Hebert durch ihn nachgewiesene und dokumentierte Rotmilan (eine Greifvogelart) durch Windkraftanlagen betroffen wäre und ein solches Vorhaben damit ausgeschlossen sei. Der Gutachter sieht darüber hinaus für weitere Arten (u.a. Schwarzmilan, Wespenbussard, Wanderfalke, Schwarzstorch) nicht kompensierbare Beeinträchtigungen. Bernd rät von einer Weiterführung der Windkraftanlagenplanung auf dem Hebert ab, da seiner Ansicht nach unüberwindbare artenschutzfachliche Hindernisse “mit höchster Prognosesicherheit” im Wege stünden. Abschließend stellt er fest, “dass aus artenschutzrechtlichen wie artenschutzfachlichen Gründen eine WEA-Nutzung auf dem Hebert nicht möglich ist”.

Für Christina Kunze von “Bürger für Bürger” liefert das Gutachten eindeutige, in diesem Umfang noch nicht bekannte Erkenntnisse über die Vielfalt und Dichte der vorkommenden Vogelarten. “Mit diesem Gutachten konnte die bei der Infoveranstaltung der Stadt im Jahr 2014 getätigte Aussage, auf dem Hebert würden keine windkraftsensiblen Arten vorkommen, eindeutig widerlegt werden”, so Kunze.

Wie die Bürgerinitiative mitteilte, habe man das Gutachten bereits den zuständigen Behörden, der Stadt und allen Stadträten zukommen lassen.


08.03.17

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