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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Fragestunde im Gemeinderat: Eine Bürgerin gibt Denkanstöße

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(Fotos: Claudia Richter)

(cr) Die Fragestunde der Bürger während der Gemeinderatssitzung nutzte gestern eine Eberbacher Einwohnerin, um sich über das Wildschweingehe im Holdergrund zu informieren. Sie stellte detaillierte Fragen an die Verwaltung und gab Denkanstöße.

Beim ersten Tagesordnungspunkt der öffentlichen Gemeinderatssitzungen können Eberbacher Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen im kommunalpolitischen Bereich an die Verwaltung und den Gemeinderat stellen. Gestern wollte eine Frau aus Rockenau wissen, ob das Wildschweingehege unterhalb der Alten Dielbacher Straße noch zeitgemäß sei, wie man dort reagieren werde, falls die Schweinepest auch in Eberbach ankommt und ob man das Geld, das diese Einrichtung kostet, eventuell für andere Projekte wie etwa Renovierung des Hallenbads einsetzen könnte.

Das Wildschaugehege mit Wildschweinen und Rotwild wurde im Jahr 1972 unter der Regie des damaligen Leiters der Stadtförsterei, Siegmar Richter, auf rund 4 Hektar Fläche angelegt und ist heute nach wie vor ein beliebtes Ausflugsziel. Neben den Wildgehegen befinden sich eine Schutzhütte sowie zwei Grillplätze. Für Kinder besonders reizvoll ist außer der Wildbeobachtung auch das Spielen am Holderbach, der dort vorbeiplätschert.

In einem der Gehege leben etwa zehn Stück Rotwild, also Hirsche, Hirschkühe und Kälber. Im anderen Gatter tummeln sich rund 15 Wildschweine. Die Tiere werden täglich gefüttert, die Anlage wird dabei ebenso wie der Zustand der Tiere in Augenschein genommen. Um Inzucht vorzubeugen, werde immer wieder "frisches Wild von außerhalb geholt" so der zuständige Forstrevierleiter Joachim Maier. Außerdem werden immer wieder Wildschweine und Hirsche im Gehege erlegt, damit die Anzahl der Tiere an die zur Verfügung stehende Fläche angepasst bleibt. Die jährlichen Kosten für das Wildschaugehege, das laut Maier den Vorgaben des Veterinäramts entspreche, schätzt der heutige Leiter der Stadtförsterei, Siegfried Riedl, auf rund 25.000 Euro.
Riedl berichtete in der gestrigen Ratssitzung, dass das Gehege in der Bevölkerung, insbesondere bei Familien mit Kindern und Jugendlichen, auf gute Resonanz stoße. Bürgermeister Peter Reichert stellte zwar in Aussicht, darüber im Gemeinderat diskutieren zu lassen. Er machte aber auch keinen Hehl daraus, dass er es für wichtig hält, das Eberbacher Wappentier “live” ansehen zu können.

Zu erreichen ist das Wildschaugehege im Holdergrund zu Fuß ab der Schranke der Alten Dielbacher Straße zwischen Eberbach und Unterdielbach.

26.01.18

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