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Nachrichten > Kultur und Bildung

Landesbühne bei Shakespeare-Klassiker nicht in Top-Form

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Emotional eher unterkühlt: Romeo (Milan Pesl) und Julia (Nina Kristina Rahlff). Rechts: Mercutio (Wolf E. Rahlfs) läuft Tybalt (Kartsen Morschett) ins offene Messer. (Fotos:Richter)

(hr) Mit William Shakespeare´s Klassiker "Romeo und Julia" eröffnete die Badische Landesbühne vorgestern die neue Spielsaison in der Eberbacher Stadthalle. Der Prototyp der tragischen Liebesgeschichte zwischen zwei Kindern verfeindeter Familien im Verona des 14. Jahrhunderts gehört zu den meistgespielten Bühnenstücken, wurde mehrfach verfilmt und taucht in zahlreichen Variationen in der Literatur- und Kunstgeschichte immer wieder auf.
Regisseur Carsten Ramm hielt sich bei Handlung und Dialogen eng an die Vorlage, staffierte die Akteure aber modisch zeitgemäß aus, verpasste Julia einen MP3-Player und ließ beim Maskenball an Capulets Hof den Bierkasten unter den Gästen kreisen. Die schlichte halbrunde Kulisse von Tilo Schwarz auf einer Drehbühne passte sich den Erfordernissen der Szenen ohne Umbaupausen gut an. Musikalisch begleitet wurde das Stück durch gut abgestimmte Trommel-Einlagen des gesamten Ensembles und stimmungsvolle Gitarrenklänge von Hennes Holz.
Schauspielerisch hat das BLB-Ensemble in Eberbach schon Eindrucksvolleres geleistet. Neuzugang Nina Kristina Rahlff blieb als Julia wenig emotional und eher farblos. Ihr Gegenpart Milan Pesl ließ - nicht nur in der berühmten Balkonszene - die in der Rolle des Romeo angelegte große Sehnsucht und das Verlangen nach der Geliebten nicht aufblitzen. Auch Stefan Holm als Pater Lorenzo, der die Rettung des Liebespaars einfädelt und doch scheitert, hätte die Tragik seines Handelns packender darstellen können. Besser machten ihre Sache Evelyn Nagel in der Rolle der bodenständigen Amme und Jürg Hummel als greiser Fürst im Rollstuhl. So brachte der verhaltene Applaus im halbvollen Saal am Ende eher Anerkennung als Begeisterung zum Ausdruck.

Die nächste Gelegenheit, die Badische Landesbühne in Eberbach zu besuchen, gibt es am Donnerstag, 2. Dezember, um 19.30 Uhr mit Ray Cooneys "Außer Kontrolle". Cooney ist ein Meister akribisch genau konstruierter Katastrophen. In "Außer Kontrolle" nimmt er mit brillantem britischen Humor die von Lügen und Doppelmoral geprägte Welt der Politiker ins Visier.

Infos im Internet:
www.dieblb.de


09.10.04

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